Wir alle kennen den Moment, wenn der schreckliche Satz „Eine Note wird auch noch ein Referat sein!“ fällt. Für manche ist es der größte Albtraum. Für andere einfach nur eine Plage, die sie am Tag davor noch schnell erledigen. Nichtsdestotrotz solltet ihr zumindest einige Punkte beachten, damit zumindest eure PowerPoint überzeugt – und genau dabei möchte ich euch ein wenig unter die Arme greifen. Hier also meine fünf „Goldenen Regeln“, die euch zur „perfekten“ PowerPoint verhelfen. 

  1. Ein einheitliches Design sorgt für visuelle Harmonie 

Es ist nicht nur angenehm für die Augen, wenn sich die Farbpalette nicht mit jeder Folie ändert, sondern es gibt eurem Referat ebenfalls einen professionellen und organisierten Eindruck. Deswegen achtet auf eine einheitliche Farbpalette und Schriftart. 

  1. Lehrer lieben Statistiken, Diagramme und Bilder 

Falls ihr die Möglichkeit habt, zu einem bestimmten Punkt eine Statistik, ein Diagramm oder ein Bild vorzuzeigen und auszuwerten, dann tut dies auf jeden Fall. Es verleiht euren Aussagen mehr Glaubwürdigkeit und gestaltet euren Vortrag ebenfalls anschaulicher für euer Publikum.  

  1. Überschüttet eure Folie nicht mit zu viel Text 

Es ist verlockend, viel Text auf die Folien zu schreiben, jedoch passt hier das Sprichwort: Weniger ist mehr. Stichpunkte und kurze Sätze eignen sich am besten, da sie nicht allzu sehr von euch ablenken. Eure Präsentation sollte unterstützen, aber nicht den gesamten Vortrag übernehmen. 

  1. Interagiert mit eurem Publikum 

Reißt eure Mitschüler aus dem Tiefschlaf und bindet sie in eure Präsentation ein. Das kann so aussehen, indem ihr eine direkte Frage stellt, etwas vorlesen lasst oder eine kurze Umfrage macht. Die oben genannten Methoden können vor allem nützlich sein, wenn der Lehrer die beliebte Aufgabe stellt: „Der Einstieg soll kreativ sein!“ 

  1. Zu viele Animationen sind nicht nur anstrengend für euch, sondern auch das Publikum 

Animationen können eine wundervolle Möglichkeit sein, eure Präsentation hochwertiger und nicht allzu monoton rüberkommen zu lassen. Zu viele Animationen können hingegen fast schon verwirrend sein. Also geht lieber sparsam damit um und lasst euren Vortrag für sich sprechen. Für die ambitionierten unter euch, die sich Mühe bei einer PowerPoint geben wollen, kann ich „Morphen“ empfehlen. Dieses kleine Programm unterstützt euch bei den Übergängen.  

YouTube-Tutorials zum Animationsprogamm „Morphen“: 
https://www.youtube.com/watch?v=-nhGlXWhAo0&t=248s 

Falls ihr nun scheitern solltet, obwohl ihr euch an diese „Goldenen Regeln“ gehalten habt, dann war das Problem vermutlich nicht die PowerPoint…